Moderne UX-Konzeption ist der Schlüssel für effiziente Gestaltung und schnelle Entwicklung. Erfahren Sie, wie ein fluider Ansatz Ihre Designs optimiert.
Ich erinnere mich, als wäre es erst gestern gewesen... An die verzweifelten Nächte, in denen wir als Designer:innen versucht haben, statische Design-Vorlagen pixelgenau zu erstellen. An die Stunden, die unsere Entwickler mit dem mühsamen Nachmessen von Abständen verbracht habt, nur um am Ende wieder über die Diskrepanz zwischen Entwurf und Code zu stolpern.
Hunderte statische Layouts sind in dieser Zeit entstanden und hunderte Stunden mit vergangen, an der pixelperfekten Umsetzung zu feilen. Das war die alte Ära des UX-Designs, eine Zeit, in der die perfekte Umsetzung häufiger mit dem Pixellineal bestimmt wurde als mit überragender Funktionalität.
Heute wissen wir: Ein Design ist nie fertig. Es muss sich auf einem Smartphone genauso gut anfühlen wie auf einem Desktop, es muss sich anpassen können, wenn der Inhalt länger wird oder wenn eine neue Funktion hinzukommt. Das starre Design, das wir mit viel Liebe zum Detail auf 1440 Pixel Breite optimiert hatten, war in diesem dynamischen Umfeld zum Scheitern verurteilt.
Daher denken wir heute nicht mehr in starren Layouts, sondern in einem fluiden, anpassungsfähigen System. Hier kommt die moderne UX-Konzeption ins Spiel, wie wir sie bei heinrich+gretchen leben.
Warum der Kampf um jeden Pixel so ineffizient war
Die traditionelle, pixelgenaue Arbeitsweise verursachte unzählige Reibungspunkte, die uns alle Zeit, Nerven und Budget gekostet haben:
- Der Fluch der Bildschirmbreite: Für jedes Endgerät musste ein neuer Entwurf erstellt werden, da die statische Vorlage nicht einfach "mitschwimmen" konnte.
- Der immense Aufwand: Jeder Button, jedes Card-Layout musste einzeln umgesetzt und bei jeder Änderung manuell angepasst werden. Das war ein Wartungsalbtraum.
- Fehler im Handoff: Entwickler erhielten statische Bilder ohne klare Regeln, wie das Design auf verschiedenen Bildschirmbreiten oder bei längerem Inhalt aussehen sollte. Dies führte zu unzähligen Rückfragen und Frustration.
Die neue Ära der UX-Konzeption: Fluidität als Befreiung
Der Schlüssel zu erfolgreichem, modernem UX-Design liegt in der systematischen und fluiden Herangehensweise. Wir bei heinrich+gretchen denken nicht in einzelnen Bildschirmseiten, sondern in einem ganzheitlichen System, das mitwächst und sich anpasst.
Das zentrale Werkzeug dafür ist oft Figma, das uns eine gemeinsame Sprache und eine gemeinsame Wahrheit gibt:
- Komponentenbasierte Architektur: Statt einzelner Pixel arbeiten wir mit wiederverwendbaren Bausteinen (Komponenten), die wir mit Auto Layout definieren. Dadurch skalieren sie sich automatisch, passen ihre Abstände an und verhalten sich auf jedem Endgerät konsistent.
- Flexible Abstände und Zustände: Wir definieren keine fixen Pixelwerte mehr, sondern flexible Regeln und Zustände. Wie verhält sich ein Button im Hover-Zustand? Wie ordnen sich Elemente an, wenn sich der Text ändert? All das wird direkt in der Komponente festgelegt.
- Der perfekte Design-Handoff: Ein fluider, komponentengesteuerter Prototyp ist die ideale Brücke zur Entwicklung. Wir liefern einen Bauplan, der die Logik der Entwicklung widerspiegelt, was Rückfragen minimiert und die Entwicklungszeit verkürzt.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine professionelle UX-Konzeption?
Unabhängig davon, ob Sie ein neues Produkt planen oder ein bestehendes verbessern wollen – die Investition in eine moderne UX-Konzeption ist der entscheidende Schritt, um den Pixel-Albtraum zu beenden und Ihr Team glücklicher zu machen.
Wir von heinrich+gretchen begleiten Sie auf diesem Weg: Von der ersten Idee über die fundierte Konzeption bis hin zur Erstellung eines modernen, Figma-basierten Design Systems.
Wenn Sie wissen möchten, wie Sie Ihre digitalen Produkte effizienter, nutzerfreundlicher und zukunftssicher gestalten können, kontaktieren Sie uns für ein unverbindliches Erstgespräch.